Huch! Heute ist Samstag! Am 14. muss ich
wieder arbeiten, das ist schon übermorgen!
Von der Straße hat man heute Nacht nix gehört.
Es war so ein Wind/Sturm, dass es ständig laut gerauscht hat. Und heute morgen
vor halb 6 prasselte ein Platzregen auf uns nieder, dass niemand mehr
freiwillig nach draußen gehen würde.
Ab halb 7 wurde es dann ruhiger, so dass man
was anderes hören könnte.
Um 7 ist es immer noch dunkel! Der Platz ist
so gut beleuchtet, musste gestern Abend noch eine Dachluke verdunkeln.
Der Regen wird uns noch heute Morgen
begleiten.
Habe nur noch 20 % meines Internets, surfe
abends schon auf Hotspot Axel.
Dusche wie auf dem Platz gestern, aber der
Duschkopf ist sehr weit oben und mit dünnerem Wasserstrahl. 3 Stück, hatte
Glück, die dritte war noch frei. 2,- für 4 min mit Stopp, es blieben 70 Cent
übrig.
Es schüttet immer wieder. Der ganze Platz
schwimmt, aus der Markise läuft es wieder raus und macht einen See vor der Tür
und an der Tür entlang.
Entsorgung, zahlen am Automat, Abfahrt halb
10. Regen. Über B105 Richtung Rostock, bis zu einer Sperrung, dann über Land
über Marlow (mit Scanhaus und Brauerei) zur A 20.
Nach 70 Min waren wir auf der
Autobahn. Das zieht sich. Zeit zu lesen. Klo während Fahrt... 🙈
Zum Mittagessen waren wir an einer netten
Raststätte, klein und persönlich.
Oft war als Geschwindigkeitsbegrenzung 80 kmh angegeben,
Ich muss nicht trödeln und hatte 90, wurde in der Zusammenführung von 2
Autobahnen von rechts und links überholt 🤨.
Oder bei 120: ich fahre ca. 125 auf der rechten Spur, und links brausen sie auf
2 Spuren vorbei, jeder überholt! Was hab ich denen Strafzettel an den Hals
gewünscht!! Wieso bin ich nicht Verkehrsminister? Wir hätten sofort 120, großflächige Radarmessungen und harte Strafen. Es geht doch auch mit 120, und zwar besser! Aber
das habe ich ja bei anderen ausländische Fahrten schon angemerkt. Es wäre
angenehmer für alle.
Um 4 Uhr Kuchenpause bei Hannover. Wir hatten uns heute Morgen am Stellplatz vom Brötchenservice auch ein Stück Kuchen mitgenommen. Die Bestellung ging über Zettel, der bis 21 Uhr am Vortag in einem bestimmten Briefkasten sein muss.
Danach ist besseres Wetter und plötzlich 19
Grad! Was ist das denn? Völlig ungewohnt, hier ist Hitze.
Wo schlafen wir? Nörten Hardenberg am
Schwimmbad stehen? Alsfeld ist zu weit. Hann-Münden? Reicht nicht vor
Dunkelheit. Die A7 ist eine Baustelle.
Eine Wolke bei Göttingen. Wo wir sind, regnets
neuerdings 😂.
Die Auswahl fällt erst mal auf Göttingen, da sind wir
um halb 6 da, ist noch hell genug zum Lage checken. Aber als wir uns nähern, sind
da Massen an Menschen und Autos, ein Street Food Festival neben dem Stadion.
Platz gefunden, aber der war voll. Also doch Hann-Münden.
Habe eine nicht beschilderte Auffahrt auf die Autobahn gefunden, da ich gerne Karten lese. A7 weiter bis zur Abfahrt Hedemünden, dann auf der B80 schön an der Werra entlang.
Habe eine nicht beschilderte Auffahrt auf die Autobahn gefunden, da ich gerne Karten lese. A7 weiter bis zur Abfahrt Hedemünden, dann auf der B80 schön an der Werra entlang.
| A7 Brücke bei Hann-Münden |
In Hann-Münden sind auch mindestens 2 Plätze, wir wählen
den auf der Insel mitten in (Achtung aufpassen, nicht die Flüsse verwechseln!)
der Fulda. Campingplatz grüne Insel Tanzwerder. Gut beschildert, es gibt nur
eine Brücke mit Schild unter 3t als Zufahrt zum Platz. Die meisten Womos haben
mehr. Kosten: 18,60 €. (Mensch und Womo je 5,- plus Strom und Abgabe).
Die Werra ist drüben, wo wir her kamen, fließt
mit der Fulda hier zusammen und heißt dann Weser. Aha. Hab ich noch nicht
gewusst, bei dieser Heimatkunde hab ich in der Schule geschlafen.
Die Altstadt ist was für Chinesen! Komplett
erhalten mit Fachwerk. Die Lage ist ja sowieso besonders.
Axel macht im letzten Tageslicht noch schöne
Bilder. Eins davon zierte vor ein paar Tagen unsere Tageszeitung im
überregionalen Teil unter dem Thema "Magische Orte in Deutschland". Sein Foto macht heller. Zuerst das Handybild mit Original-Helligkeit, darunter das "verschönte" vom guten Foto.
Wir essen neben der Kirche, im Küsterhaus, im Freien !, so warm ist es noch, jetzt gibts den Salat, den ich gestern brauchte.
Man hört das Rauschen der Fulda und einzelne
Autos auf der anderen Flussseite. Der Stellplatz ist voll, Campingplatz hat
Platz, denn morgen machen sie zu für Winter. Ist Vorschrift, weil es potentielles Hochwassergebiet ist.
Bei der Anmeldung sagte sie, duschen ab 8 Uhr möglich, am Sanitärgebäude steht ab 7. Schaun mer mal. Man braucht hier 50 Cent für 2 Minuten, auch mit Start Stopp. Hab ich vorne gewechselt, habe nur Euros auf Vorrat. Überall ist es anders, aber die Dusche sieht aus wie die von heute Morgen in Stralsund.
Sonntag, 13.10.19, weiter nach Süden
noch Hann-Münden:
Toilette ist ja grad gegenüber. Mit Bewegungsmelder, der offensichtlich auf die vordere Hälfte reagiert. Nach kurzer Zeit wird es dunkel, aber vor der Tür ist ein Dauerlicht, das durch die Glastür scheint. Sonst wäre es lustig....
Schon nach halb 7 ist jemand von der Rezeption da und läuft mit einem iPad auf dem Platz herum und guckt, wer da steht.
Ich probiere mal, ob ich um Viertel nach 7 schon duschen kann und stehe vor verschlossenem Tor am Eingang zum Campingplatz. Die Platzwartin kommt auch und nimmt mich mit rein, weil sie selbst auch ca 10 Min dort was zu tun hat, sie muss mich also mit raus nehmen, sonst bin ich hier gefangen, und weist mich noch drauf hin, dass erst mal kaltes Wasser kommt, weil ich die erste bin. Ok. Bewegungsmelder, wann stehe ich im Dunkeln? Ich nehme die Dusche am Fenster.
Plus: es gibt einen Vorhang, weil sonst zu viel nach vorne spritzt. Es wird wieder so versprudelt, dass nicht viel übrig bleibt. Mitten drin ist alle, die nächsten 50 Cent rein. Läuft die nächsten 2 Minuten. Als das Wasser ausgeht, geht auch das Licht aus. Einmal mit der Hand vor die Tür wedeln hilft, es wird wieder hell.
Genau als ich raus gehe, guckt sie zur Tür rein, wie weit ich denn bin. Ab heute bis zum 1.11. müssen sie alles abgebaut haben, weil die Insel Hochwasser-Risikogebiet ist. Auch den Zaun. Den haben sie, weil Leute von einem anderen Platz nicht weit weg, der billiger ist, hierherkommen und die Anlagen nutzen. Frech, aber üblich.
Die Sonne kommt!
Wir
müssen noch vor der Abfahrt zum Weserstein, an der Ecke, wo Fulda und Werra
zusammenfließen. Ganz toll heute Morgen. Warm, Jacke fast nicht nötig. Angler,
hier springen viele Fische rum.
Fulda kommt von links, Werra von rechts, und gradeaus ist der Beginn der Weser. !!! (Wieder was gelernt)
Da ist auch der andere Platz, ein öffentlicher Parkplatz, der 6,- die Nacht kostet. Strom gibts auch, und er ist gut voll.
Fußgängerbrücke über die Fulda
Noch ein Kaffee, Abwasser ablassen, am Ortsausgang ist sogar eine Tankstelle, Preis ist ok.
Um 14 Uhr sind wir zuhause, dann folgt 4 Std voll schaffen, um das Häuschen zu leeren und auf Hochglanz zu bringen, dann noch zum hiesigen Griechen, dann ein Schwipps, Wein plus Ouzo...
Da ich jeden Tag um 5:30 wach war, gehe ich davon aus, dass es auch morgen so sein wird. Es steht noch viele Kleinigkeiten rum, mühsam zusammengesucht, die jetzt wieder Stück für Stück zurückzuräumen sind. Eilt ja nicht.
Axel gibt am nächsten Tag ab und fährt bei unserem normalen (=trockenen) Wetter mit dem Fahrrad wieder heim, das ist sehr praktisch. Allerdings war die Abgabe eher unerfreulich. Die junge Angestellte hatte keine Lust, überhaupt etwas zu tun, dann musste sie auch noch die Treppe runter, einen Monteur suchen, der nach dem Zustand guckt, und überhaupt ist ja alles zu viel...
Es wurde fast nix angeguckt, natürlich überhaupt nix beanstandet.
Auf die Hinweise auf die tropfende Markise und dass man doch für den Wasserdruck eine Pumpe und für den Strom einen Spannungsumwandler reinbauen könnte, kam immer nur der Satz: Unsere Mobile haben halt nur Grundausstattung. Und als Zusatz: Wenn Ihnen das nicht gefällt, dann müssen Sie halt woanders mieten.
Was wir dann auch beim nächsten Mal tun werden. Wenns den Komfort schon gibt, dann kann man ihn ja auch benutzen. Und pampiges Personal braucht man auch nicht.
Bei der Anmeldung sagte sie, duschen ab 8 Uhr möglich, am Sanitärgebäude steht ab 7. Schaun mer mal. Man braucht hier 50 Cent für 2 Minuten, auch mit Start Stopp. Hab ich vorne gewechselt, habe nur Euros auf Vorrat. Überall ist es anders, aber die Dusche sieht aus wie die von heute Morgen in Stralsund.
Sonntag, 13.10.19, weiter nach Süden
noch Hann-Münden:
Toilette ist ja grad gegenüber. Mit Bewegungsmelder, der offensichtlich auf die vordere Hälfte reagiert. Nach kurzer Zeit wird es dunkel, aber vor der Tür ist ein Dauerlicht, das durch die Glastür scheint. Sonst wäre es lustig....
Schon nach halb 7 ist jemand von der Rezeption da und läuft mit einem iPad auf dem Platz herum und guckt, wer da steht.
Ich probiere mal, ob ich um Viertel nach 7 schon duschen kann und stehe vor verschlossenem Tor am Eingang zum Campingplatz. Die Platzwartin kommt auch und nimmt mich mit rein, weil sie selbst auch ca 10 Min dort was zu tun hat, sie muss mich also mit raus nehmen, sonst bin ich hier gefangen, und weist mich noch drauf hin, dass erst mal kaltes Wasser kommt, weil ich die erste bin. Ok. Bewegungsmelder, wann stehe ich im Dunkeln? Ich nehme die Dusche am Fenster.
Plus: es gibt einen Vorhang, weil sonst zu viel nach vorne spritzt. Es wird wieder so versprudelt, dass nicht viel übrig bleibt. Mitten drin ist alle, die nächsten 50 Cent rein. Läuft die nächsten 2 Minuten. Als das Wasser ausgeht, geht auch das Licht aus. Einmal mit der Hand vor die Tür wedeln hilft, es wird wieder hell.
Genau als ich raus gehe, guckt sie zur Tür rein, wie weit ich denn bin. Ab heute bis zum 1.11. müssen sie alles abgebaut haben, weil die Insel Hochwasser-Risikogebiet ist. Auch den Zaun. Den haben sie, weil Leute von einem anderen Platz nicht weit weg, der billiger ist, hierherkommen und die Anlagen nutzen. Frech, aber üblich.
Die Sonne kommt!
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| links von den Bäumen ist die Fulda |
Fulda kommt von links, Werra von rechts, und gradeaus ist der Beginn der Weser. !!! (Wieder was gelernt)
Da ist auch der andere Platz, ein öffentlicher Parkplatz, der 6,- die Nacht kostet. Strom gibts auch, und er ist gut voll.
Fußgängerbrücke über die Fulda
Noch ein Kaffee, Abwasser ablassen, am Ortsausgang ist sogar eine Tankstelle, Preis ist ok.
Um 14 Uhr sind wir zuhause, dann folgt 4 Std voll schaffen, um das Häuschen zu leeren und auf Hochglanz zu bringen, dann noch zum hiesigen Griechen, dann ein Schwipps, Wein plus Ouzo...
Da ich jeden Tag um 5:30 wach war, gehe ich davon aus, dass es auch morgen so sein wird. Es steht noch viele Kleinigkeiten rum, mühsam zusammengesucht, die jetzt wieder Stück für Stück zurückzuräumen sind. Eilt ja nicht.
Axel gibt am nächsten Tag ab und fährt bei unserem normalen (=trockenen) Wetter mit dem Fahrrad wieder heim, das ist sehr praktisch. Allerdings war die Abgabe eher unerfreulich. Die junge Angestellte hatte keine Lust, überhaupt etwas zu tun, dann musste sie auch noch die Treppe runter, einen Monteur suchen, der nach dem Zustand guckt, und überhaupt ist ja alles zu viel...
Es wurde fast nix angeguckt, natürlich überhaupt nix beanstandet.
Auf die Hinweise auf die tropfende Markise und dass man doch für den Wasserdruck eine Pumpe und für den Strom einen Spannungsumwandler reinbauen könnte, kam immer nur der Satz: Unsere Mobile haben halt nur Grundausstattung. Und als Zusatz: Wenn Ihnen das nicht gefällt, dann müssen Sie halt woanders mieten.
Was wir dann auch beim nächsten Mal tun werden. Wenns den Komfort schon gibt, dann kann man ihn ja auch benutzen. Und pampiges Personal braucht man auch nicht.



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