Wichtig ist uns die Aufteilung, dass Dusche und Toilette/Bad getrennt sind, jedes auf einer Seite, hinten in der Mitte ist ein Doppelbett.
Maße:
7 m lang, 2,30 m breit, 2,75 m hoch. 151 PS. 100 Liter Wasser, 85 Liter Abwasser, Chemietoilette als Kassette, einfach rauszuholen. Es kommt eine Pille rein, wo etwas Wasser drauf muss. Toilettenpapier sollte besser keins rein, das verstopft beim Entleeren, weil es sich nicht auflöst.
Wir können 500 kg zuladen, was wir selbst mit den E-Bikes nicht schaffen. Die können auch vom Gewicht her hinten auf den Fahrradträger, der dazugehört. Außerdem hängt noch eine Markise dran, die bei der Reise eher negativ auffällt.
7 m ist noch eine "gute" Größe, nicht zu riesig, aber groß genug für zwei Personen. Wenn man den Tisch umbauen würde, hätte man einen dritten Schlafplatz. Das wäre aber schon ein bisschen unbequem.
Großer Kühlschrank, der ist besonders, mit Gefrierfach. Stauraum ist genug rundherum. Ein TV hängt im Weg rum und wird öfters mal gerammt, aber den haben wir nicht mitgebucht und nicht gebraucht.
Zwischen Küche und Schlafbereich ist noch eine Schiebetür.
Bett Liegefläche 146 x 196, am Fußende abgerundet. Es war breit genug, wir waren uns nicht im Weg. Die Rundung am Ende merkte man, wenn der Fuß mal raushing :-). Tagsüber wurde es etwas hochgeschoben, sieht man auf den Bildern, dass man davor gut vorbei kann. Nachts muss man das ganze Bett etwas vorziehen, ging leicht, bis es platt liegt. Dann kann man auf der einen Seite aber nur durch, wenn die Klotür offen ist.
beide mit hochgeschobenem Bett
Unter der Matratze ist noch ein Fach, prima, um die dreckige Wäsche dort zu verstecken. Putz-Utensilien (die man fast nicht brauchte) waren darunter in dem großen Stauraum.
Kleidung passte hinter das Bett, hängend und liegend, dicke Fleecejacken noch über das Fach über dem Kühlschrank.
Küchenzeug kommt unter und über der Küche, (wir hatten zu viel mit, weil wir meist auswärts gegessen haben)
vorne oben ist je ein langes Fach, wo sogar der Regenschirm reinpasste, links das Fach war frei für Mitbringsel.
Und über der Windschutzscheibe ist eine breite Ablage für Zeitungen und Broschüren.
Es passte gut.
Abholung: Der Sohn der Firma übergibt es uns, kompetent und gut, wir kriegen alles erklärt, die Kratzer werden vermerkt, wenn uns nochwas auffällt, sollen wir das noch schreiben. Wir entdecken am nächsten Tag, dass der Türgriff einen Riss im Kunststoff hat. Interessiert hinterher niemand. 1500,- Kaution werden abgebucht.
Er fährt es noch raus, Axel fährt tanken, dann steht es vor der Tür und ich fange an, die vielen Kisten und Körbe, die im Keller gesammelt sind, darin zu verteilen. Das macht Spaß! Hoffentlich findet man alles wieder.
Fürs Grobe gibt es hinten eine große Garage, wie z.B. die Bierkiste, eine Schuhkiste, Stühle und ein Tisch, die wir nicht brauchen, Werkzeug, Kabel, Gießkanne usw....
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Rückfahrkamera ist nicht vorhanden, wäre aber nicht teuer, gibts im Baumarkt für ca. 60,-€.
Wasserdruck ist minimal, sowohl bei der Dusche, als auch bei der Toilettenspülung. Unterwegs spüle ich öfters mit einem Becher, weil das Wasser nur ein Drittel der Pipibox erreicht. Und dann stinkts doch irgendwann...
Ich dusche nur einmal und habe hinterher das Gefühl, dass alles Duschgel noch an mir hängt, muss man mit Waschlappen abreiben. Axel findet es grade so ok. Übers Haare waschen braucht man nicht mal nachzudenken.
Etwas mehr Wasserdruck wäre nicht schlecht. Das könnte man auch einfach verbessern, die meisten Womos haben für sowas eine Pumpe, dieses nicht.
Die Fenster oben über Dusche und Bad sind ziemlich wackelig aus Plastik, da geht man automatisch vorsichtig dran.
Alle Fenster haben Fliegengitter, das ist gut.
Wenn man nicht von außen an Strom angeschlossen ist, funktioniert nix elektrisch außer dem Kühlschrank, der automatisch auf Gas umschaltet. Das kann man auch an der Anzeige ablesen.
Für eine autarke Stromversorgung gibt es Spannungsumwandler, die die Geräte laufen lassen und nicht viel kosten würden. Auch nicht vorhanden.
Da es ziemlich viel regnet, sammelt sich viel Wasser in der Markise, das läuft an der linken Ecke raus, und genau da ist die Eingangstür, sodass es dann in der Eingangstür runterläuft, wenn man die Tür aufmacht. Sinnvoll ist das nicht....
Zwei ganz wichtige Utensilien, die das Leben schön machten: ein dickes Sofakissen für in den Rücken, wenn ich schräg auf der Bank sitze um die Füße hochzulegen. Und die warmen gefütterten Fell-Hausschuhe von Mama, die ich geerbt habe.
Rückgabe:
Für das Leeren und die Säuberung innen brauchten wir 4 Stunden. (Wobei es wohl nicht nötig gewesen wäre, alles abzuwaschen, aber es war gefordert).
Bei der Rückgabe am nächsten Morgen hatte die junge Angestellte keine Lust, überhaupt etwas zu tun, dann musste sie auch noch die Treppe runter, einen Monteur suchen, der nach dem Zustand guckt, und überhaupt ist ja alles zu viel...
Es wurde fast nix angeguckt, natürlich überhaupt nix beanstandet. Die Kaution wurde schnell zurückgebucht.
Auf die Hinweise auf die tropfende Markise und dass man doch für den Wasserdruck eine Pumpe und für den Strom einen Spannungsumwandler reinbauen könnte, kam immer nur der Satz: Unsere Mobile haben halt nur Grundausstattung. Und als Zusatz: Wenn Ihnen das nicht gefällt, dann müssen Sie halt woanders mieten.
Was wir dann auch beim nächsten Mal tun werden. Wenns den Komfort schon gibt, dann kann man ihn ja auch benutzen. Und pampiges Personal braucht man auch nicht.
-----------
Fazit:
Kann man nochmal machen, war schön, trotz der Kleinigkeiten, die man verbessern könnte. Es ist praktisch, sein Häuschen (mit Klo ;-) dabei zu haben. Die Größe war auch genau richtig, größer möchte ich gar nicht. Schön war, beim Fahren so hoch zu sitzen und dabei so gute Aussicht zu haben. Ein bisschen Lastwagen-Gefühl.
Da wir inzwischen fest verplant sind bis Sommer, ist der früheste Termin Herbst nächstes Jahr. Axel hat mal den Wunsch Kroatien mit Womo geäußert. Schaun mer mal...
Gefahren sind wir 2180 km, mit Durchschnittsverbrauch von 9,5 Liter, getankt für 256,- €, Durchschnittsgeschwindigkeit 67 kmh, 32 Stunden gefahren.
Rückfahrkamera ist nicht vorhanden, wäre aber nicht teuer, gibts im Baumarkt für ca. 60,-€.
Wasserdruck ist minimal, sowohl bei der Dusche, als auch bei der Toilettenspülung. Unterwegs spüle ich öfters mit einem Becher, weil das Wasser nur ein Drittel der Pipibox erreicht. Und dann stinkts doch irgendwann...
Ich dusche nur einmal und habe hinterher das Gefühl, dass alles Duschgel noch an mir hängt, muss man mit Waschlappen abreiben. Axel findet es grade so ok. Übers Haare waschen braucht man nicht mal nachzudenken.
Etwas mehr Wasserdruck wäre nicht schlecht. Das könnte man auch einfach verbessern, die meisten Womos haben für sowas eine Pumpe, dieses nicht.
Die Fenster oben über Dusche und Bad sind ziemlich wackelig aus Plastik, da geht man automatisch vorsichtig dran.
Alle Fenster haben Fliegengitter, das ist gut.
Wenn man nicht von außen an Strom angeschlossen ist, funktioniert nix elektrisch außer dem Kühlschrank, der automatisch auf Gas umschaltet. Das kann man auch an der Anzeige ablesen.
Für eine autarke Stromversorgung gibt es Spannungsumwandler, die die Geräte laufen lassen und nicht viel kosten würden. Auch nicht vorhanden.
Da es ziemlich viel regnet, sammelt sich viel Wasser in der Markise, das läuft an der linken Ecke raus, und genau da ist die Eingangstür, sodass es dann in der Eingangstür runterläuft, wenn man die Tür aufmacht. Sinnvoll ist das nicht....
Zwei ganz wichtige Utensilien, die das Leben schön machten: ein dickes Sofakissen für in den Rücken, wenn ich schräg auf der Bank sitze um die Füße hochzulegen. Und die warmen gefütterten Fell-Hausschuhe von Mama, die ich geerbt habe.
Rückgabe:
Für das Leeren und die Säuberung innen brauchten wir 4 Stunden. (Wobei es wohl nicht nötig gewesen wäre, alles abzuwaschen, aber es war gefordert).
Bei der Rückgabe am nächsten Morgen hatte die junge Angestellte keine Lust, überhaupt etwas zu tun, dann musste sie auch noch die Treppe runter, einen Monteur suchen, der nach dem Zustand guckt, und überhaupt ist ja alles zu viel...
Es wurde fast nix angeguckt, natürlich überhaupt nix beanstandet. Die Kaution wurde schnell zurückgebucht.
Auf die Hinweise auf die tropfende Markise und dass man doch für den Wasserdruck eine Pumpe und für den Strom einen Spannungsumwandler reinbauen könnte, kam immer nur der Satz: Unsere Mobile haben halt nur Grundausstattung. Und als Zusatz: Wenn Ihnen das nicht gefällt, dann müssen Sie halt woanders mieten.
Was wir dann auch beim nächsten Mal tun werden. Wenns den Komfort schon gibt, dann kann man ihn ja auch benutzen. Und pampiges Personal braucht man auch nicht.
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Fazit:
Kann man nochmal machen, war schön, trotz der Kleinigkeiten, die man verbessern könnte. Es ist praktisch, sein Häuschen (mit Klo ;-) dabei zu haben. Die Größe war auch genau richtig, größer möchte ich gar nicht. Schön war, beim Fahren so hoch zu sitzen und dabei so gute Aussicht zu haben. Ein bisschen Lastwagen-Gefühl.
Da wir inzwischen fest verplant sind bis Sommer, ist der früheste Termin Herbst nächstes Jahr. Axel hat mal den Wunsch Kroatien mit Womo geäußert. Schaun mer mal...
Gefahren sind wir 2180 km, mit Durchschnittsverbrauch von 9,5 Liter, getankt für 256,- €, Durchschnittsgeschwindigkeit 67 kmh, 32 Stunden gefahren.
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